Die fliegende Intensivstation

Flugtransport hochkontagiöser Patienten

DIE WELTWEIT ERSTE FLIEGENDE INTENSIVSTATION

im Einsatz für die Bundesregierung

In Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, dem Robert-Koch-Institut und der Lufthansa Technik wurde ein Airbus A340 in Rekordzeit zu einem Spezialflugzeug umgebaut, in dem Ebola-Patienten evakuiert und während des Fluges sicher unter Quarantäne behandelt werden konnte. Die fliegende Intensivstation war vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zugelassen.

PRODUKTEIGENSCHAFTEN

Drei Zelteinheiten wurden während des Umbaus eines A340 in den „MedEvac“ installiert. Alle Zelte bestehen aus einem Aluminiumgerüst mit transparentem Dach und Seitenwänden; ihre Statik wurde auf bis zu 9 G berechnet. Sie verfügen über je zwei Türen mit Reißverschluss und außerhalb der Zelte sind 4 Kaltlicht-LEDs als Beleuchtung am Gestänge angebracht.

Die Luftversorgung auf Unterdruckbasis erfolgt aus modifizierten Gebläsen. Alle Gebläse der Anlage werden über Akkus betrieben. Diese werden an einem zentralen Punkt vor den Zelten befestigt und können dort getauscht werden – ohne Spezialanzug.

Mehrere Kabelleitungen verbinden die Geräte mit den Akkus. Jedes System wurde mit einem Meldesystem ausgerüstet, das jederzeit über den Entladungszustand informiert.

Nachstehend finden Sie detaillierte Angaben zu Ausstattung und Funktion der einzelnen Einheiten.

PRODUKTVIDEO ANSEHEN

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Der Eingangsbereich

  • 8 Versorgungscontainer zur Aufnahme der verschiedenen Medizinprodukte
  • 2 Zugangstüren
  • Versorgungsboxen mit oben an den Stapelecken montierten Haltegriffen

Die Schleuseneinheit

  • 2 Zugangstüren und 4 Überdruckventile
  • 6 Versorgungscontainer mit auf Schienen geführten Aluminiummodulen zur Aufnahme der verschiedenen Medizinprodukte
  • 6 Abfall-Sammelsysteme für gefüllte Behälter zur Zwischenlagerung bis zur Landung, die erst am Boden geschlossen werden
  • Versorgungsboxen mit oben an den Stapelecken montierten Haltegriffen
  • Dekontaminations-Wanne zur Aufnahme von Flüssigkeiten
  • 2 Sitzplätze klappbar für Start und Landung

Die Behandlungseinheit

  • 1 Zugangstür, 2 Überdruckventile
  • Überdruckventil im hinteren Bereich zur Überdruckeinheit
  • 3 Sitzplätze klappbar
  • PTE zur Aufnahme von Patienten
  • 2 Abfallsysteme auf Teleskopschienen mit separat geführten Deckeln, die erst am Boden geschlossen werden
  • 6 Versorgungscontainer mit auf Schienen geführten Aluminiummodulen zur Aufnahme der verschiedenen Medizinprodukte
  • Versorgungsboxen mit oben an den Stapelecken montierten Haltegriffen

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